Hildegard Hammerschmidt-Hummel - Homepage
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Aktualisiert: 17. September 2013 / updated: 17 September 2013

TV-Filme / TV Films

„William Shakespeare. Buchvorstellung im Magistratssaal der Stadt Darmstadt am 22. Februar 2006“ von Ivonne Büttner“, Prometheus - Das Wissenschaftsfernsehen für Baden-Württemberg (23. Februar 2006)

Die Echtheit der sich in einem Londoner Club befindenden so genannten Davenant-Büste konnte jetzt zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die Mainzer Professorin Hildegard Hammerschmidt-Hummel stellte nun ihre langjährigen Forschungsergebnisse und ihr Buch darüber der Öffentlichkeit vor. „Offensichtlich hat der Künstler dieser Davenant-Büste eine Lebendmaske gehabt, um eben die Gesichtszüge ganz detailgetreu wiedergeben zu können. Aber selbst die Lebendmaske hätte nicht ausgereicht, um ihm zu vermitteln, wie der linke innere Augenwinkel aussieht, in dem eine dreilappige Schwellung sich befand. Dazu mußte er den lebenden Shakespeare haben.“
In Zusammenarbeit mit BKA-Experten und anderen Fachleuten hat die Forscherin neue Methoden erprobt und kann nun zweifelsfrei beweisen, dass die Büste die authentischen Gesichtszüge des englischen Meisterdichters William Shakespeare trägt. Ausschlaggebend für die Forschungsarbeit waren aber auch medizinische Erkenntnisse. „Wir wissen also jetzt genau, wie Shakespeare ausgesehen hat, welche Krankheitssymptome in seinem Gesicht erkennbar sind. Alle diese Symptome sind inzwischen medizinisch begutachtet worden und geben Aufschluß darüber, dass Shakespeare ganz offensichtlich an einer systemischen Erkrankung gelitten hat.“ Mehr über die angewandten Verfahren, alte und neue Erfahrungen über Shakespeares Krankheit und über die kulturhistorische Einbettung der Forschungen finden Sie in Hildegard Hammerschmidt-Hummels Buch „Die authentischen Gesichtszüge William Shakespeares“, erschienen im Olms Verlag.





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